Ist halt eben Mallorca.

Nein, kein Ballermann und auch nicht im Hochsommer

Kurz die Facts. Reisezeitraum 1. April Woche. Unterkunft --> Airbnb bei Géraldine. Opel Corsa 5000km bei Sixt. Alles Tiptop. Die billigen Flüge waren eigentlich auch okay. Zumindest waren sie pünktlich (MUC - PMI)

 

Cap Formentor

Obwohl es noch keine Hochsaison auf Mallorca oder allgemein im Mittelmeerraum war, wollten wir dennoch die touristischen Hotspots meiden. Cap Formentor ist der östlichste Punkt der Insel. Die steilen Küsten, ein Leuchtturm am Cap und die bergigen Straßen sind jedoch kein Insider mehr. Deshalb: Früüüüüh aufstehen lohnt sich. Wir wollten zum Sonnenaufgang dort sein und das haben wir auch geschafft. Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass wir an diesem Tag die Ersten am Leuchtturm waren. Wir hatten schönes Frühstück dabei, hatten Besuch von anderen Frühaufstehern wie Ziegen und Möven. Ansonsten war es zwischen 7 und 8 Uhr einfach nur ruhig. 


Serra de Tramuntana (Galilea, Estellencs, Soller & Deia)

Das schöne an der Insel sind eigentlich zwei Gesichter. Im Süden und Südosten gibt es zahlreiche Buchten und Strände. Im Norden befindet sich ein kleines Gebirge mit sehr vielen Bergdörfern und wundervollen Aussichtspunkten. Mit einem Auto hat man eine sehr große Flexibilität und kann so gut wie überall anhalten, aussteigen und die Umgebung genießen. Eine kleine Hürde sind die vielen Fahrradfahrer, die in den moderaten Bergen perfekte Trainingsbedingungen finden. 

Und ein zweites Thema ist, dass die Dörfer entweder touristisch sind oder eben nicht. Unserer Erfahrung nach lohnen sich Deia, Soller und Sant Elm nicht. Wirklich sehr touristisch und nicht interessant. Hingegen Galilea ist ein wirklich schönes kleines Dorf. Auf den Weg dahin, gibts auch den ein oder andern Punkt um anzuhalten. Im Dorfkern gibts ein Tapas Restaurant und auf dem Berg thront eine Kirche. Eine Wanderung zur Klosterruine La Trapa (Nahe Sant Elm) haben wir spontan in Angriff genommen. Einfach mal das Auto am Wegesrand abgestellt. und los gelaufen. Ob der Weg an der Küste oder der Weg im Landesinneren schöner ist, und ob die Aussicht von der alten Klosteranlage gut ist, das kann ich nicht sagen, Wir sind nämlich auf halben Weg wieder umgekehrt. #faul.

Um den Tag ein wenig abzurunden, und auch dass unsere Mägen nicht leer ausgehen, waren wir in Estellencs essen. Perfektes Restaurant mit guten Essen und einem schönen Blick. 

Abends haben wir noch in einer Kurve zwischen Estellencs und Esporles den Ausblick genossen. War ziemlich steil die Küste da.

 

Zu guter letzt die Buchten der Insel und ein paar Restaurant-Tips in Plama

Alle Buchten, die wir besucht haben waren sehr cool. Deshalb die Tips zuerst und dann einfach nur die Bilder. 

  1. Bar Espana (Tapas, am besten direkt um 18:30 Uhr)

  2. El Aquanauta (Taccos und mexikanische Küche)

  3. La Molienda (sehr gute Kaffee für mallorkinische Verhältnisse)

  4. Bits of Glory

  5. Bellaverde (Port Pollença)

  6. einfach Wein und Snack kaufen und auf die Terrace sitzen ;)

  7. Sonnenuntergang Mirador de Son Marroig (einfach den abgesperrten Weg entlang laufen)

Nun noch schnell zu den Buchten:

  1. Cala S'Almonia

  2. Playa Formentor

  3. Cala S'Marador

  4. Cao d'en Perdiu

  5. Cala de Deia

  6. ...

 

❤️