Finnland Weekly Mixtape III
Finnen lieben es über das Wetter zu sprechen
Und genau das tue ich auch schnell. Die Tage werden spürbar länger und die Temperaturen werden spürbar kälter. Es scheint als gäbe es keine Grenze nach unten :D -32° war bisher so das niedrigste aller Gefühle. Und mit wenig Gefühl hat das tatsächlich zu tun. Fünf Minuten im Freien und meine Finger waren spürbar gefroren. Der Schal, die Wimpern und der Rucksack, alles wird mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Da macht frische Luft richtig Spaß. Muss man mal gemacht haben oder? Ja definitiv. Der Vorteil von dem Wetter liegt eindeutig in den wenigen Wolken und des klaren und direkten Sonnenscheins. Die Dämmerung bringt herrlich gedämpfte Farben hervor. Und wenn dann noch die Bäume in Eis gehüllt sind, wie es seit ein paar Tagen ist, dann kann man auch den 10-Tagestrend der Wetterapp belächeln. Es scheint als ist -9° das Mildeste. Man gewöhnt sich dran. :D
Menschen, langsam aber sicher
Bisher sind Bilder mit Menschen rar. Langsam, langsam. Die Natur / Stadt ist einfach geduldiger und friert nicht. So kann es dennoch nicht weitergehen. Deshalb habe ich mich als erstes geopfert. Ein paar grundlegende Selbstportraits mit dem klaren Fokus auf die Umgebung. Mir gefällt es hier und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es immer ein Foto wert ist, wenn man mal draußen ist. Explorer Mode on!
Und auf einer kleinen Fahrradtour, entstanden ein paar urbane Bilder. Geschuldet der absolut symetrischen Brücke und derr notwendingen Kleidung von Benni. Thanks.
Ein kleines Ziel ist auf jeden Fall hier in die Kultur / Menschen einzutauchen. Konzert? Eishockey? Portrait? Hochzeit? Wer weiß. So langsam reicht es nämlich mit den “Ich laufe mal mit meiner Kamera umher” Bildern ;)
Einfach so, zum Betrachten
